Betriebsblindheit beim Podcast und wie Du sie nutzen kannst

Die aktuelle Folge direkt anhören

Den Podcast abonnieren
Bild zum YouTube Kanal Dominic Bagatzky - Podcast Expert

Betriebsblindheit kennt wohl so ziemlich jeder. Und selbst wenn man es schafft, immer wieder einmal mit einem möglichst distanzierten Blick auf die eigenen Prozesse zu schauen, trifft es einen dennoch.

Ein Podcastkollege hatte mich um Rat gefragt bzw. ob ich Videos, welche er erstellt und mit einem Passwortschutz versehen hat, anschauen kann. Denn es ging dabei darum seinen Podcast Workflow auszulagern an eine virtuelle Assistentin / virtuellen Assistenten. In den Videos erklärte er was die Aufgaben, in genauer Abfolge durchzuführen sind.

Ich habe mir die Videos angeschaut und ihm direkt Feedback geben können. Logischerweise das angefragte, „ob ich die Videos anschauen kann“. Zusätzlich habe ich ihm direkt noch ein paar Tipps mitgeben können, wie er seinen Workflow noch smarter, noch einfacher und automatisierter gestalten kann. Er war dann selbst überrascht, dass ihm selbst so manches gar nicht aufgefallen ist.

Was ich daraus für mich mitgenommen habe, erfährst Du nun.

Zeichne deinen Workflow als Video auf und schaue es dir einmal an

Auch wenn du Teile deiner Arbeit nicht auslagern möchtest, zeichne dir das ganze dennoch einmal als Video auf, so als würdest du es jemandem erklären. Dann legst Du diese Videos für 2-3 Tage beiseite. Zu einem Zeitpunkt, wo du dich mit diesem Prozess absolut nicht befassen musst, schaue dir diese Aufzeichnung einmal an. Denn dann hast du eine gewisse Distanz zu deinem eigenen Workflow. Vielleicht fällt dir das ein oder andere auf, was du anders machen kannst. Plötzlich erkennst du deine eigene Betriebsblindheit.

Zeige deine Aufzeichnungen einem Kollegen

Eigene Prozesse mit einer gewissen Distanz zu betrachten funktioniert nicht immer. Was aber mit Sicherheit funktionieren wird, ist, deinen Prozess einmal einem guten Kollegen zu zeigen, welcher dasselbe macht. Nehmen wir den gesamten Podcast-Workflow als Beispiel. Zeichne doch einem einen kompletten Arbeitsablauf auf und zeige diesen einem befreundeten Podcaster. Er möge sich einmal deinen Workflow anschauen und dir Feedback geben, was ihm aufgefallen ist. Vielleicht hat er auch den ein oder anderen Tipp was du einfacher machen kannst. Und vor allem Kollegen haben nicht die Betriebsblindheit wie du selbst.

Halte Ausschau nach neuen Tools und Weiterentwicklungen

Die Sache mit den ganzen Tools habe ich schon einmal gesagt und ich kann es nicht oft genug wiederholen. Ständig kommen neue Tools auf den Markt. Klar, vieles ist da auch Schrott. Aber es gibt immer wieder neue Ansätze wie Dinge gelöst werden können. Auch wenn es Arbeit macht, halte regelmäßig Ausschau nach neuen Tools. Sie können dir langfristig viel Zeit einsparen.
Dasselbe gilt bestehende Tools. Diese werden weiterentwickelt und es kommen neue Funktionen hinzu. Auch wenn es auf den ersten Blick gar nicht so sinnvoll erscheint, so kann es auf den zweiten Blick sein, das dir neue Features viel Zeit einsparen können. Manchmal kann es auch einfach sinnvoll sein das Tool zu wechseln. Denn durch das Einarbeiten in das neue Tool kannst du der eigenen Betriebsblindheit entkommen.

Podcast Workbook

Du möchtest mit kleinem Budget Deinen Podcast im Alleingang starten? Kein Problem. Mein Workbook hilft Dir dabei. Ich habe es auf das wichtige und wesentliche komprimiert. Mehr Infos dazu hier:

Podcast Workbook 3D Mockup

SMART statt HART

Einen Podcast zu starten muss nicht schwer sein. Man kann einen Podcast so aufsetzen und starten, dass er einem leicht fällt. Dazu muss man kein Technikfreak sein. Einmal aufgesetzt und mit einen smarten Workflow ausgestattet, ist ein Podcast einfach! Wenn Du wissen willst wie das geht, dann melde dich bei mir per E-Mail an „dominic@podcast-machen.com“ oder direkt hier per Whatsapp. (Einfach auf das Wort „Whatsapp“ klicken.

LG Dominic

Mein TOP-Tool-Tipp

Mein absoluter Favorit ist Zapier. Man kann kostenlos starten, auch wenn ich zugeben muss dass das ganze dann sehr beschränkt ist und man schnell das Ende des möglichen erreicht. Mit Zapier kann man sehr viel machen. Abläufe automatisieren und verbinden, wo man immer dachte: „Schade dass es da keine Schnittstelle gibt“. Zapier kann diese Schnittstelle sein!

Hier habe ich bereits einen Artikel zum Thema Automatisierung verfasst:

LG Dominic

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Weitere Beiträge

Podcast Rezensionen