Interviews sind eine tolle Sache und können den eigenen Podcast bereichern sowie das eigene Netzwerk erweitern. 99% der Interviews werden über das Internet geführt, das war bereits vor Corona so. Denn man kann unkompliziert mit anderen Menschen Wissen teilen. Aber warum du immer eine Backup Strategie haben solltest bei Interviews, das verrate ich dir in diesem Beitrag bzw. Podcastfolge.
Kenne mehrere Aufnahmetools
Klar, Zomm als Videokonferenzsoftware ist mittlerweile weit verbreitet und sehr viele nutzen es. Nur was wenn das auf der Seite des Interviepartners (IP) nicht geht? Was wenn dieser über ein Firmenlaptop geht und keine Freigabe von der IT bekommt? Hast Du Dir darüber schon einmal Gedanken gemacht? Oder hoffst Du dass das nie eintreten wird?! Ich kann dir sagen, es kann schneller kommen als Du denkst!
Befasse dich also mit Alternativen und anderen Möglichkeiten. Sei es eine andere Aufnahmesoftware oder einen Workaround, wie die Nutzung des privaten Handys für das Interview. Denn Zoom gibt es auch als Handy-App und die kann man ja auch wieder löschen nach dem Interview.
Plane immer im voraus
Generell solltest Du Deinen Podcast immer mit Vorlauf planen. Sprich, Du hast ausreichend Episoden „auf Halde“ liegen um auf unvorhergesehene Dinge reagieren zu können. Daa gilt insbesondere für Interviews. Bei einer reinen Soloshow ist es einfach auch mal schnell eine Episode einzuschieben. Hast Du aber eine Interviewshow oder planst Interviews fest und regelmäßig ein, dann mach das unbedingt mit ausreichend Vorlaufzeit. Auf keinen Fall auf den letzten Drücker produzieren. Ich habe es selbst und auch bei Klienten bereits mehrfach erlebt, das geplante Interviews geplatzt sind. Sei es, weil es technische Probleme gab, oder der Interviewpartner es schlichtweg auch mal vergessen hat. Hast Du die Aufnahme für Mittwoch geplant und die Folge sollte direkt am Donnerstag online gehen, hast Du kurz vor knapp ein Problem.
Wie gesagt, ich habe alle Varianten entweder selbst erlebt oder durch Klienten, die ich im Rahmen der Post-Producition und Podcast-Planung, betreue. Zeichne Interviews deshalb immer ausreichend früh auf um ggf. auch noch einen Ausweichtermin vereinbaren zu können.
Kündige keine Experten an, wenn es nicht im Kasten ist
Experten und absolute Cracks aus anderen Bereichen im eigenen Podcast zu haben, ist immer eine tolle Sache. Insbesondere, wenn es dann noch recht bekannte Personen sind. Da darf man auch immer ein Stückweit Stolz sein. Und Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. diese möchte man dann gerne mal rausposaunen. Was ist aber, wenn dieses Experteninterview doch nicht zu Stande kommt? Was machst du dann? Klar, 1-2 geht das. Aber wiederholt sich das Ganze mehrfach, stellt man letztlich deine Glaubwürdigkeit in Frage.
Deshalb: Wenn Du etwas ankündigen willst, dann mach es erst, wenn das Interview tatsächlich aufgezeichnet ist und Du es bei Dir auf der Festplatte hast!
Wenn es mit einer Person nicht klappt, vielleicht gibt es ja noch jemand anderen zu diesem Thema mit einer ähnlichen Expertise. Dann hast Du vielleicht nicht deiner „erste“ Wahl im Podcast, aber dennoch einen Experten zu dem Thema.
Podcast Workbook
Du möchtest mit kleinem Budget Deinen Podcast im Alleingang starten? Kein Problem. Mein Workbook hilft Dir dabei. Ich habe es auf das wichtige und wesentliche komprimiert. Mehr Infos dazu hier:
SMART statt HART
Einen Podcast zu starten muss nicht schwer sein. Man kann einen Podcast so aufsetzen und starten, dass er einem leicht fällt. Dazu muss man kein Technikfreak sein. Einmal aufgesetzt und mit einen smarten Workflow ausgestattet, ist ein Podcast einfach! Wenn Du wissen willst wie das geht, dann melde dich bei mir per E-Mail an „dominic@podcast-machen.com“ oder direkt hier per Whatsapp. (Einfach auf das Wort „Whatsapp“ klicken.
LG Dominic
LG Dominic