Nutzt Du Emailmarketing? Meine Anbieterempfehlung nach viel ausprobieren.

Ich gebe es zu – für Podcast-Business nutzte ich bisher noch keine Email Marketing Software. Was der Hauptgrund bisher war und wieso sich das ändern wird, erfährst Du in diesem Artikel bzw. der Podcastfolge.

Warum ich Email Marketing bisher nicht nutzte?

Fragt man 10 Personen, erhält man 11 Empfehlungen zur passenden Email Software. Sehr oft wird hier natürlich Klick-Tipp empfohlen. Klick-Tipp war mir aber schon immer zu teuer und gerade, wenn man anfängt und nicht direkt voll durchstartet mit einem langen Funnel, wird das ganze recht schnell kostspielig.
Mailchimp als kostenlose Alternative war mir immer zu sperrig und nicht gescheit zu bedienen.
ActiveCampain und wie sie alle heißen war mir dann zu aufwendig mich da dann auch noch mit auseinander zu setzen. Kurz um, es gab nicht wirklich etwas, wo ziemlich intuitiv zu bedienen war und man „on top“ auch erst mal kostenlos starten konnte. vor allem auch, um zu sehen ob es passt. Zumindest hatte ich nichts gefunden. Somit lag das Thema auch lange Zeit brach.

GetResponse als Kompromiss

Lange Zeit habe ich in anderen Projekten GetResponse eingesetzt. Denn es war für mich persönlich ein guter Kompromiss zwischen Kosten, Bedienung und Nutzen. Allerdings ist GetResponse ebenfalls kostenpflichtig. Zugegeben, man kann es 1 Monat gratis testen.
Mit der Zeit habe ich jedoch festgestellt das GetResponse zwar sehr viel bietet – Ich vieles davon nicht nutze, dies letztlich aber auch mit bezahle. Und die Bedienung war dann doch nicht so ganz intuitiv, wie ich mir das gewünscht hatte. Lange Rede kurzer Sinn…… früher oder später muss was anderes her.

MailerLite als Licht am Horizont

Per Zufall stolperte ich über MailerLite. Man kann es 14 Tage mit allen Premiumfeatures testen und danach ist es in einer Basisversion kostenlos, bis man 1000 EMailadressen hat und maximal 12`000 Emails pro Monat versendet. Die Premiumpreise sind wunderbar gestaffelt und mehr als erschwinglich. Hier der Screenshot zum Pricing (Stand Oktober 2019)

Mailerlite Preise- Preisübersicht 2019

Die Bedienung ist ziemlich einfach und intuitiv. Natürlich muss man sich auch hier erst einmal etwas einarbeiten und daran gewöhnen. Wer mit klassischen Tags und mehreren Listen gearbeitet hat muss sich hier erst mal klar werden was es mit den „Groups“ in MailerLite auf sich hat.
Das tolle ist, Automatisierungen lassen sich super einfach anlegen. Sie sind ähnlich wie in GetResponse, aber doch nochmal ein bisschen einfacher und nicht brutal überladen an 1000 Möglichkeiten und Funktionen. Das Dashboard ist klar und übersichtlich.

Ich nutze Mailerlite nun schon eine Weile in einem anderen Projekt als Test und bin begeistert von dem Minimalusmus und der Einfachheit. Und vor allem das man es danach weiterhin gratis nutzen und trotzdem vernünftig damit arbeiten kann. Mit vernünftig meine ich das man Abonennten in Gruppen unterteilen, Segmente erstellen und Automatisierungsprozesse erstellen kann. So kannst du verschiedene Opt-Ins haben wie zum Beispiel für den Newsletter, Freebie, Webinaranmeldung, etc.pp. Für jede dieser Gruppen kannst du automatisierte Abläufe erstellen und Du kann Personen auch in andere Gruppen verschieben.

Ein Beispiel:

Jemand trägt sich für dein Freebie ein und möchte zusätzlich den Newsletter erhalten. Diesem Abonnenten kannst Du nun eine automatisierte Serie zum Freebie senden, ihn parallel dazu in die Gruppe der Newsletter Abonnenten kopieren und deine Newsletter an diese Gruppe senden.
Hast Du mehrere Freebies kannst du zum Beispiel in einem automatisierten Prozess abfragen über welches Freebie diese Person kommt, ihr die passenden Emails zukommen lassen, schauen ob die Email überhaupt geöffnet und ein Link geklickt wurde. Wenn nein, kannst Du eine Erinnerungsmail schreiben und und und.
Prinzipiell kannst Du mit Mailerlite vieles machen was auch die großen und bekannten Anbieter können. Jedoch bereits kostenlos bzw. für kleines Geld.

Durch geschicktes anlegen von „Groups“ kannst du dir immer die passende „Unterliste“ von Abonennten raussuchen und diesen gezielt die passenden Informationen zukommen lassen.


Hat man mit der Zeit eine Liste von 1000 EMailadressen aufgebaut, sollte sich auch hier eine Rentabilität einstellen und man kann in kleinen Schritten ein Upgrade machen. Ohne direkt 40-50EUR im Monat ausgeben zu müssen.

Insbesondere für alle die in das Emailmarketing einsteigen, was ich absolut jedem empfehle, sich zusätzlich eine EMailliste aufzubauen, der sollte sich MailerLite unbedingt einmal anschauen.

Link: https://www.podcast-machen.com/mailerlite

Disclaimer

Das Ganze ist nun wahrlich keine umfassende Abhandlung und Vergleich der verschiedenen Email-Software-Anbieter. Das würde den Rahmen dieser Podcastfolge mehr als sprengen. Zumal ich mich gar nicht mit allen befasst habe.
Natürlich ist s auch so das die „großen“ bekannten Anbieter noch weitaus mehr Funktionen anbieten. Funktionen die für viele Menschen „böhmische Dörfer“ sind und man sich direkt erschlagen und überfordert fühlt. Was alles andere als zielführend ist. Der Einstieg sollte so einfach wie möglich sein und vor allem Spaß machen. Denn nur dann macht man weiter.


Ich möchte hier nur eine Empfehlung geben für ein einfaches Emailmarketing Tool aussprechen, welches insbesondere für Einsteiger und nicht Technikfreaks, in meinen Augen, aktuell unschlagbar ist. Und wenn Du Hilfe brauchst mit MailerLite dann melde dich gerne bei mir.

LG Dominic


PS: Wenn es auf „podcast-business“ in Zukunft einen Opt-In geben wird, dann ist klar das MailerLite nun auch hier Einzug erhalten hat. 🙂

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