Podcast und Barrierefreiheit mittels Transkript

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Bild zum YouTube Kanal Dominic Bagatzky - Podcast Expert

Wie kommt man auf die Idee Podcast und Barrierefreiheit in einen Pott zu werfen? In einer Facebookgruppe wurde genau das kommentiert, aber nicht weiter diskuttiert. Den Kommentar bzw. den Gedanken fand ich jedoch nicht einmal so verkehrt. Denn wie kann man Menschen, welche einen Gehörschaden haben, Podcasts näher bringen bzw. zumindest das Wissen daraus zugänglich machen? Man muss hierbei nicht einmal vom Worst-Case eines Taubheit ausgehen. Es reicht ja schon wenn jemand nur sehr schlecht oder nur teilweise hört.

Ein Transkript zum lesen

Das Transkripte eine gute Sache sind, habe ich bereits in anderen Folgen erklärt. Nun kann man diesen Gedanken weiter nutzen und eben ein solches Transkript den Zuhörern anbieten, damit sie die Podcastfolge mitlesen können.
Somit erweitert sich die Nutzbarkeit von Transkripten in Bezug auf die Zugänglichmachung für Menschen mit einer Hör-Behinderung.

Solche Transkript lassen sich mittlerweile recht einfach mittels KI-gestützten Tools erstellen. Ich selbst nutze hier seit kurzem HAPPYSCRIBE. Neben einem rein textlichen Transkript kann man hier zum Beispiel auch ein Video hochladen und dieses mit einem Untertitel versehen.

Die Qualität bei Happyscribe ist sehr gut. Dennoch muss man hier und da ein bisschen korrigieren. Das ist aber mit dem integrierten Editor super einfach. Wer sich mit Transkription beschäftigen mag, dem kann ich happyscribe absolut empfehlen.

Hier der Link zu Happyscribe: https://www.podcast-machen.com/happyscribe

Talking-Head Videos

Ergänzend noch etwas zu Talking-Head Videos. Ich selbst teste das gerade etwas. Naja nicht Regelmässig. Aber hin und wieder. Diese Talking-Head Videos versehe ich dann zusätzlich mit einem Untertitel, welchen ich mit Happyscribe erstellt habe. Somit hat man zum einen ein richtiges Video ud nicht nur ein einfaches Oszillograph mittels Headliner. Man bietet Menschen mit einem Hörschaden auch noch die Möglichkeit an, den Text zu lesen und falls nötig, Lippen zu lesen. Somit hat man natürlich Content für verschiedene Plattformen erstellt und erreicht auch noch Menschen, welche sich sonst den Podcast nicht angehört haben, weil nicht möglich für sie.

LG Dominic

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