Tipps zur gelungenen Audioaufnahme

Damit man ein Audiofile aufnehmen kann, muss natürlich die Technik mitspielen. Das ist klar. Also vorausgesetzt Du hast dich mit der Technik (Audacity, Mikrofon, Kopfhörer) befasst und auch schon ein bisschen herumgespielt. So das es prinzipiell klappt.
Widmen wir uns Dir, denn Du hast nur deine Stimme und mit dieser musst Du überzeugen.

Das richtige Mindset, die richtige Motivation

Gute Laune und Motivation spürt man in der Stimme. Wenn Du also gerade völlig gefrustet, genervt oder demotiviert bist, dann lass es lieber bleiben.
Im Umkehrschluss bedeutet das: Sieh zu, dass Du fröhlich bist. Dass Du Bock hast, eine Delle ins Universum zu schlagen.

Die Aufregung vor der ersten Aufnahme

Keine Sorge, die Aufregung wirst du eine ganze Weile haben. Selbst mir geht es heute noch so das ich ab und zu mit meinem inneren Schweinehund kämpfe. Du bist nicht der/die einzige dem das so geht. Es ist nicht schlimm aufgeregt zu sein. Es ist auch nicht schlimm, wenn man das hört. Denn dadurch bist du, DU. Es macht dich authentisch und deine Zuhörer werden dir das nicht übel nehmen. Im Gegenteil, dadurch lässt Du sie teilhaben an deiner Entwicklung.

Gute (technische) Audioqualitätqualität

Du kennst das doch sicher bei manchen Podcasts. Da hört es sich an als ob der Podcaster in einer großen Halle sitzt. Oder das es sich so kratzig und blechern anhört und und und…. Also das gefühlt alles dafür getan wird eine schlechte technischen Tonqualität zu erzeugen.

Hier ein paar Tipps die deiner Soundqualität zuträglich sind

  • Verwende ein gutes Mikrofon
  • Denk an deine Kopfhörer
  • Vermeide große leere Räume
  • Gehe in einen kleinen, möglichst vollgestellten Raum, der aber offen ist. Offene Schränke und so
    Bsp.: begehbarer Kleiderschrank, Abstellkammer,
    Manche nutzen sogar eine Bettdecke bzw. Laken über dem Kopf.
    Ein großes Bad ist zum Bsp. sehr schlecht aufgrund der glatten Wände und der wenigen Möbel
  • Es gibt kleine aufstellbare Schallschlucker, die du vor dir aufstellen kannst. Damit wird kein Schall zurückgeworfen.
  • Halte das Mikrofon nicht direkt vor deinen Mund, sondern etwas seitlich damit du daran vorbei sprichst und atmest
  • Klemm das Mikro in eine sogenannte Spinne ein, um es vom Tisch zu entkoppeln
  • Nutze einen Ploppschutz
  • Für draußen ggf. eine „tote Katze“ aufs Mikro stülpen
  • Achte auf die Aufnahmelautstärke, den Pegel. Nicht zu leise aber auch nicht übersteuert.

LG Dominic

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