Umgang mit 0815 Sales & Coaching Anfragen

Vielleicht kennst du sie selbst schon. Egal ob auf Facebook, Instagram oder LinkedIn. Plumpe Vernetzungsanfragen die nach einem sich wiederholten Schema aufgebaut sind. Dahinter verstecken sich letztlich Verkaufsgespräche, die aber nicht als solche erkennbar sind.
Solche Anfragen kommen immer wieder einmal vor und kosten letztlich wertvolle Zeit. Denn häufig sind sie als Sprachnachrichten versendet, so das man nicht einmal schnell drüber fliegen kann. Das hat seinen Grund.

Sprachnachrichten als erstes Indiz für 0815

Sprachnachrichten sind per se nicht verkehrt. Nur nicht direkt in den ersten Nachrichten, wo man den Gegenüber noch gar nicht kennt. Mit Sprache will derjenige schnell Vertrauen aufbauen. Mit zum Schema gehört hier, Bilderbuchmässig 3 Mal den Vornamen des „Zieles“ zu nennen. Ein weiterer Grund ist, das man oft die Neugier weckt, was denn der Inhalt der Sprachnachricht ist. Es erzeugt ein gewisses FOMO – Fear of Misiing out – die Angst etwas zu verpassen. Man ist also gezwungen sich die Nachricht anzuhören. Bei Text, überlesen wir schnell vieles und oft erkennen wir anhand weniger Wörter um was es geht. Ein enormer Nachteil, wenn es um solche Anfragen geht.

Ignorieren solcher Anfragen

Bekomme ich mal wieder eine solche Anfrage, reicht es meist aus, einen kurzen Blick auf das Profil zu werfen und schon ist einem klar, was der Inhalt im groben Sein wird. Immer häufiger ignoriere ich solche plumpen Messages. In 99,9% kommt auch keine zweite Nachricht. Somit bestätigt sich die Sache das es der Person grundsätzlich nicht wichtig ist. Mir ist meine Zeit zu kostbar, als dass ich mich da auf ein „Sprachnachrichten, ich möchte dir kostenlos helfen – Battle.“, einlasse.

Darauf einlassen um zu trainieren

Richtig, gerade wenn Du am Anfang stehst, können solche Sprachnachrichten ein guter Trainingsplatz sein. Lasse Dich darauf ein und Suche den Dialog. Auch wenn du von vorne rein nicht in das „ach so tolle Coachingprogramm“ möchtest. Lasse dich auf diesen daraus resultierenden gratis Zoom-Call ein.

Warum? Um deine eigenen Skills zu trainieren und die Strategien daraus für dich zu adaptieren. Mir haben diese Gespräche in der Tat auch geholfen. Auch um herauszufinden was ich nicht will, wer ich nicht sein möchte und welche Art von Gesprächsführung absolut nicht zu mir passt. Des weiteren erhältst somit auch Einblicke in die Preise der anderen. Denn schließlich wollen sie dir etwas verkaufen und irgendwann muss der Preis genannt werden.

Den Spieß umdrehen

Hin und wieder antworte ich dann doch auf solche Nachrichten. Ich habe mir hierzu in meinem Online-Buchungskalender ein extra Produkt angelegt. Dank Verknüpfung zu Paypal kann der Termin direkt bezahlt werden. 30 Minuten kosten 249EUR. Damit wimmelt man solche Personen auch sehr schnell ab.

Alternative, die ich von jemandem von LinkedIn habe, eine Standardantwort mit dem Link zu einer Landingpage. auf dieser wird ein passender Onlinekurs angeboten. Zum Beispiel ein Kurs darüber, wie man seine Aquise in 2021 verbesert und wie man es nicht machen sollte. Der Kurs soll sich lustigerweise tatsächlich über diese Landingpage verkaufen. Insbesondere eine Ironie in sich, wenn sogenannte Sales-Profis oder High-Ticket-Closer dann zuschlagen.

Fazit

Mich persönlich nerven dise aufgesetzten 0815 Sprachnachrichten, bei denen man schon sehr oft den Eindruck hat, das sie nach einem gewissen Lehrbuch runtergesprochen werden. Da das ganze dann auch immer in Wllen kommt, macht es auch ncoh den Eindruck, als ob jemand irgendwo eine große Coachingrunde eröffnet und allen erzählt hat „Mit Sprachnachrichten nach Schema ff kannst du locker Aquise betreiben“.

Deshalb ignoriere ich solche Anfragen in den allermeisten Fällen. Darauf einlassen tue ich mich schon lange nicht mehr und hin und wieder verlinke ich in einer kurzen Rückantwort auf meinen Buchungskalender.

PS: Gebucht hat noch keiner. Was auch gar nciht Sinn und Zweck des ganzen ist. Aber wenn doch, bekomme ich für diese 30 Minuten meiner Zeit immerhin 249EUR. 🙂

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LG Dominic

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