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Bild zum YouTube Kanal Dominic Bagatzky - Podcast Expert

Das Wichtigste in deinem Podcast ist der Inhalt (Content). Und diesem widmen wir uns heute. Deine Themen hast du bereits aufgeschrieben, runter gebrochen, aufgeschlüsselt in kleine Häppchen und mit deinem Redaktionsplan einen Plan geschrieben wann, was rausgehen soll.

Auf was sollte ich bei einer Folge achten

Das wichtigste zuerst. Vergiss es direkt eine total perfekte Folge produzieren zu wollen. Das wird definitiv nicht klappen. Lieber unperfekt starten als perfekt nicht gestartet.

  1. Bereite dich vor
    Nichts ist schlimmer als, wenn man startet und merkt man ist null vorbereitet. Es ist ein Trugschluss zu meinen, nur weil ich alles im Kopf habe, habe ich es auch genau so runter gesprochen. Deshalb bereite dich gut auf deine Folge vor. Dies kann eine Stichwortliste sein, eine Mindmap oder ein kompletter Blogartikel
  2. Löse ein Problem / liefere Mehrwert / beantworte eine Frage
    Wenn am Ende nichts bei rum kommt ist das doof. Schließlich will der Zuhörer am Ende ein Problem weniger haben, Wissen dazu gewonnen haben oder sonst irgendwie davon profitiert haben.
  3. Packe nicht zu viel in eine Folge
    Breche große Themen auf. Wenn es zu viel wird mach lieber mehrere und dafür kürzere Folgen. Auch, wenn es ein und dasselbe Thema ist und du viele wichtige Details erklären möchtest. Denn irgendwann ist der Kopf voll und der Zuhörer kann dir nicht mehr folgen. Er „schaltet“ ab und hört dir nicht mehr aufmerksam zu. Deshalb gilt: Nicht zu viel Informationen in eine Folge packen
  4. Auf den Punkt, nicht zu viel „rumlabern“.
    Es sei denn Du hast einen Erzählpodcast. 🙂
    Rede nicht um den heißen Brei. Das heißt nicht das du den Zuhörer nicht an das Thema heranführen kannst, sondern steht viel mehr dafür, das man sich letztlich doch auf das wesentliche konzentrieren sollte und dem Zuhörer nicht die Geschichte vom Pferd erzählen sollte. Das gelingt nicht jedem und nicht jedem auf Anhieb. Ich selbst arbeite seit knapp 2 Jahren daran mich kürzer zu fassen. Denn auch ich verzettel mich ab und zu.
  5. Gib deiner Folge eine Struktur.
    Zum Beispiel ähnlich einem Blogbeitrag. Versuche deine Folge möglichst zu strukturieren. Nichts ist schlimmer als das man im Thema hin und her hüpft und am Ende niemand mehr einen Durchblick hat um was es eigentlich geht und was das Ziel oder der Mehrwert ist.
  6. Lese nicht ab
    Wenn du einen Blogbeitrag runter liest, merkt man das sehr schnell. Das wirkt unnatürlich. Denn im freien reden würdest du anders über das Thema sprechen. Vermeide es also abzulesen. Stell dir vor, du würdest nicht in ein Mikro sprechen, sondern genau dies einem Freund, einem Coachy, einem Kunden direkt „face2face“ erzählen.

LG Dominic

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