Macht das nicht. Lerne freier zu sprechen, warum ablesen einfach kacke ist. Ja, du hast richtig gehört bzw. richtig gelesen. Ich habe dieses Wort gesagt, ich habe es in den Titel reingeschrieben, einfach weil’s mir so wichtig ist. Es ist einfach für die Tonne, komplett für die Tonne, wenn du hingehst und einen Podcast nahezu abließ machst. Macht das bitte nicht zu eins zu eins vorlesen. Ich mache das. Du hast du hast durchaus richtig gelesen. Bereits im Titel steht das unschöne Wort und dazu stehe ich.
Es ist einfach für die Tonne, wenn du deinen Podcast nahezu abliest. Macht das nicht. Also ich habe jetzt schon versucht, das ein bisschen Betonung rein zu bekommen, aber du hörst es vielleicht schon. Man merkt es direkt, ob und ab ob etwas frei gesprochen wurde oder ob man es abgelesen hat und das ist auch der Punkt dieser Folge. Lerne also deinen Podcast möglichst frei anzusprechen. Nicht nicht krass ablesen, wie ein Text, den du vorliest. Das ist insbesondere am Anfang ist es für viele Podcast Starter ist es nicht ganz einfach, aber das kommt mit der Zeit.
Du musst dich da einfach so ein bisschen zu zwingen, das nicht komplett zu skripten, sondern dich so ein bisschen an Headlines, an Stichwörtern und an gewissen Begrifflichkeiten so ein bisschen durch das Thema durch zu hangeln. Und auch wenn du wie ich jetzt zum Beispiel als ich kenne das selber auch, weil ich ja zu jeder Podcastfolge einen Blogpost schreibe. Und mir geht es in der Tat auch ab und zu so, wenn ich dann wieder auf den Text schaue, dann ah shit, ja, dann fange ich mich wieder an den an den Sätzen entlang und das merke ich dann selber auch.
Das blockiert ein das macht, das macht. Das macht die Qualität ein bisschen schlechter. Es ist auch so Wir schreiben letztendlich Dinge anders auf, wie wie, dass sie eingesprochen werden. Ich selber komme mir zwar oft so vor, als würde ich das so aufschreiben, wie ich sagen würde, aber es stimmt dann in der Tat doch nicht, als dass man. Man spricht einfach ganz anders, wie man Sachen aufschreibt. Dadurch ergeben sich auch immer wieder Unterschiede und auf die muss man einfach auch so ein bisschen Rücksicht nehmen.
Und diese Unterschiede dürfen auch da sein und die machen die ganze Sache auch wieder so ein bisschen authentisch, wie wenn du hingehst und ein vorgelesenen Text in einem Blogpost schreibst, du liest ihn einfach runter, dann ist das, dann ist das kein echter Podcast in dem Sinne, sondern du hast einfach ein Text abgelesen und es ist auch so. Ich kenne durchaus Podcaster, die ihre. Podcast folgen wirklich sehr detailliert vor Skripten und sich dann auch sehr sehr detailliert daran entlang hangeln und ich habe auch schon Podcasts gehört, dass das, dass man es einfach hört, dass es nahezu vorgelesen ist.
Man kennt das zwar so ein bisschen aus dem Fernsehbereich mit einem Teleprompter, aber das sind Leute, die Moderatoren, die können das. Und das ist auch entsprechend geschrieben, dass die das quasi so ablesen können, wie es gesagt wird oder was sie sagen sollen. Aber die können das dann auch entsprechend rüberbringen, dass es einem nicht so vorkommt und das können 99 prozent der Menschen können das eben nicht und man hört das dann halt einfach. Da wird zum Teil ohne Punkt und Komma gesprochen, keine Pause gelassen, sondern man.
Man hört einfach, man hangelt sich von Satz zu Satz ohne immer weiter, immer weiter, immer. Es hat keine Struktur mehr und ich finde, da geht ganz, ganz viel verloren an, an wichtigen Informationen. Weil wenn ich frei spreche, dann weiß ich ja in dem Moment, was mir wichtig ist und betone es in dem Moment, wenn ich einfach nur noch den Text lang unter den runterbeten, dann vergesse ich so manche Betonung, die mir eigentlich wichtig ist.
Und hopp kommt dann noch hinzu, dass man das dann auch noch hört, wenn es geschnitten wird. Also ich, ich kenne da auch Podcaster, die nehmen quasi Satz für Satz auf, also die drücken Aufnahmen. Also kann man sich auch die Leertaste zum Beispiel als Shortcut hinterlegen. Aufnahmestaaten dann wird einfach mal ein, zwei, drei Sätze eingesprochen, Aufnahme gestoppt oder halt pausiert. Durchgeatmet. Nächster Satz also Aufnahmen wieder weiterlaufen lassen wird das als eingesprochen. Pause.
Start, Pause, Pause. Also das hört man dann auch in der Tonspur, weil. Jedes Mikrofon und jeder hat er hat immer noch so ein bisschen Grundrauschen und man hört es auch so ein bisschen, wenn man genau hinhört. Und da fällt das dann einfach aus zu zudem gescriptet, also zu dem Vorgelesenen kommt dann noch, dass man diese Entweder sind die Schnittmengen dann schlecht gemacht, weil man den Schnitt einfach hört, das immer ganz kurz wirklich still ist und dann geht es.
Bleibt das Grundrauschen mit drin, weil man es nicht rausgeschnitten hat, sondern oder rausgerechnet hat, dann ist das ein vorgelesene Podcast, der auch noch so geschnitten ist, dass man hört, dass er nicht nur vorgelesen, sondern dass die Aufnahme nicht aus einem Stück besteht, sondern aus ganz, ganz vielen einzelnen Stückchen zusammengeschnitten wurde oder zusammen pausiert wurde, weil man jedes Mal durchatmen musste und den den Text da irgendwie neu einlesen musste oder so irgendwas. Das kann man so ein bisschen von Youtube-Videos zum Beispiel.
Da gibt es ja diese Jump Catch, da erkennt man das immer am Bild, weil dabei dann das das Bild einfach springt, weil halt ein paar Frames fehlen. Dort kennt man das, aber da hat man das Videobildern und es ist dadurch halt sehr erkenntlich, dass das halt zum Teil auch wirklich ein gewolltes stilisiertes Mittel ist, solche Jump Catch zu setzen. Aber bei einem Podcast funktioniert das nicht. Also ich selber finde, das mindert die Qualität noch mal mehr wie wie sie eh schon ist, wenn man einfach seinen Text abliest und.
Deswegen bitte bitte geh hin, wenn du Podcast Folgen aufnimmst, finde für dich ein Weg, mit dem du leben kannst, dass du deine Podcast Folgen jedoch möglichst frei ansprichst. Die dürfen sich auch wie gesagt dann textlich inhaltlich ein bisschen von dem unterscheiden, aber das spricht er über ein Grundthema. Also du erklärst es eigentlich nur anders, wie wenn du es jetzt als Blogpost vielleicht schreiben würdest. Aber diese Unterschiede dürfen da sein, die sind okay. Und das muss nicht eins zu eins wortgetreu das Geschriebene mit dem Gesagten übereinstimmen.
Ich finde, das macht es viel, viel authentischer. Und auch ein Podcast ist da einfach ein ganz anderes Medium. Wie man runter gelesen der Text, dann kann ich mir einen Blogpost vorlesen lassen. Gibt es ja von Google auch. Also es gibt ja Tools, die einem Texte vorlesen, also brauche ich aber nicht den mit dem Podcast dazu hören, dass ich dann auch noch suboptimal anhört, weil man es einfach durch Interpunktion und Betonungen nicht hinbekommt, das Thema so zu transportieren, wie man es eigentlich transportieren wollte, sondern einfach runter gelesen hat und dann halt professioneller schneiden.
Oder wenn du es selber nicht hinkriegt, dann such dir jemanden, der das für dich besser schneidet, damit das zumindest nicht so so gravierend auch noch mit der in die Qualität reinfällt. Ich mach dir Stichpunkte, macht eine Mindmap und mach dir ein paar Listen Punkte. Was weiß ich was. Finde einfach einen Weg, wie du deinen Podcast selber freier einsprechen kannst, nicht ablesen musst, dich nicht zu sehr auf den schriftlichen Text fokussierst, den du dir vielleicht für dich selber.
Im Vorfeld erstellt hast du kannst du hingehen, wie ich schreibe auch Blogpost zuerst und dann die Podcastfolge auf und dann bin ich am Thema drin und dann kann ich die Folge aufnehmen, dann habe ich es im Kopf. Dann fällt da muss man sich halt nur darauf konzentrieren, nicht ständig auf den Text zu schauen, sondern wirklich nur die Headlines nehmen und irgendwas den Rest einfach frei einzureden. Es. Es ist. Es ist eine Übungssache, es ist am Anfang nicht ganz einfach.
Das wird aber mit der Zeit besser und du tust dir selber und vor allem auch deinen Zuhörern finde ich einen Gefallen, wenn du deinem Podcast einfach freier sprichst, weil das spiegelt ja auch ein bisschen mehr das wider, wie du als Person eigentlich bist. Und darum geht es in dem Podcast auch. Wie tickt der der Host? Der, der den Podcast macht? Ist das eine Person, mit der ich irgendwie durch die Art und Weise, wie sie spricht, mit der ich zusammenarbeiten möchte, der zusammenarbeiten kann?
Oder passt mir die Art und Weise jetzt überhaupt nicht? Das erkennst du halt nicht so bzw. es ist ein falsches Bild, wenn du einen Text einfach nur abliest, wie du eigentlich sonst in Coaching oder Consulting mit dem jenigen reden würdest. Also probier es aus, mach einfach mal ein paar Folgen freier einsprechen, wenn du da noch nicht so bist. Das ist nicht schlimm. Du wirst auch merken, du wirst mit der Zeit viel viel besser werden und es macht auch viel viel mehr Spaß, wie wenn du dich einfach da runter betest an deinem vorgeschriebenen Text.
Und wenn du deinen Podcast richtig schön smart starten willst, dann melde ich gerne bei mir und wir hocken mal zusammen und gucken was dein Ziel ist mit deinem Podcast, was für Möglichkeiten du hast, wo deine Fallstricke sein könnten. Ganz gezielt können wir dann gemeinsam schauen und dann tun wir zusammen. Können wir da ein Konzept erstellen, wie du deinen Podcast für dich passend erstellen kannst? Das war es für diese Folge. Wir hören uns wieder. Ciao.